Gerade befinden wir uns im Flieger von Japan nach Taiwan und können die letzten Tage, Wochen Revue passieren lassen. Wie schnell die Zeit dann doch gerast ist.
Hiroshima: Kultur vs. Natur
Nachdem wir gut in Hiroshima angekommen sind und uns in der bisher größten Unterkunft ausgebreitet haben (bestimmt 35 qm), mussten wir uns entscheiden, ob wir zuerst zum Atomic Bomb Dome fahren oder die Insel Miyajima einen Besuch abstatten. Der strahlende Sonnenschein (und die trübe Wettervorhersage für den nächsten Tag) ließ das Pendel dann zugunsten der heiligen Schrein-Insel schlagen.
Ein Wochenende in Osaka
Um nach Osaka zu kommen, fuhren wir dieses Mal mit einem Thunderbird 16. Nein, dass ist kein Rennbesen von Harry Potter, sondern entspricht dem deutschen IC. Nach nur einer halben Stunde waren wir auch schon in der Stadt. Der Weg zu unserem Apartment führte uns durch das Ausgehviertel Namba, wo wir beim Mittagessen schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die berühmten Leckereien Osakas bekamen.
Das Kyoto-Protokoll
Die Zufahrt mit dem Shinkansen von Tokio nach Kyoto war der Hammer: super schnell, sehr leise und so pünktlich wie ein Uhrwerk. Nebenbei sahen wir den berühmten Mount Fuji an unserem Fenster vorbeiziehen. Nach nicht ganz drei Stunden waren wir auch schon im entfernen Kyoto angekommen, wo wir uns dann zu unserer ersten Airbnb-Wohnung aufmachten. Besser hätten wir es nicht treffen können. Die Wohnung ist sehr zentral gelegen und bietet mit einem eigenen Bad und Küche mehr als unser letztes Hotel.
Mehr aus Tokio
Nach zwei weiteren Tagen in Tokio melden wir uns mal wieder. So viel gesehen und gelernt. Das Land beeindruckt uns jetzt schon total. Gut, dass wir noch fast zwei Wochen haben, um mehr kennenzulernen. Nun erst einmal zu Tokio.
Der erste Tag in Tokio
Nachdem wir einen so fantastischen Tag in Dubai erlebt haben, stellten wir uns auf eine Ernüchterung ein, die ja dann zwangsweise folgen müsste. Aber da haben wir weit gefehlt. Tokio stellt sich als eine genauso fazinierende, verrückte Welt vor wie Dubai. Aber wären die Städte Personen, so stelle ich mir Dubai als einen jungen Teenager vor, mit wilden Haaren, einem komischen Musikgeschmack und dem Drang sich und der Welt etwas zu beweisen. Tokio hingegen ist der 50 Jahre alter Vater; sehr ruhig, höflich und dennoch mit dem Wissen, dass er schon was in seinem Leben geleistet hat.